10. globaler Klimastreik am 25.3. mit über 30 Demonstrationen in Baden-Württemberg.

Im Rahmen des globalen Klimastreiks am 25.03.2022 organisiert Fridays for Future Demonstrationen in unzähligen Städten weltweit. In Baden-Württemberg geht die Bewegung in über 30 Städten auf die Straße, u.a. in Stuttgart, Heidenheim, Freiburg und Ludwigsburg, und es werden täglich mehr Aktionen. Millionen Menschen werden weltweit, gemeinsam mit Fridays for Future für eine friedliche und gerechte Zukunft auf die Straße gehen. Sie fordern dabei rasche Emissionsminderungen und Profite nicht länger über das Leben und die Bedürfnisse von Menschen zu stellen.

In Baden-Württemberg werden die Demonstrationen von folgenden Organisationen unterstützt: "Während die Klimakrise immer näher kommt, bleiben wir mit viel zu kleinen Zielen und Maßnahmen die nicht ausreichen, auf der Stelle stehen. Aber es ist 2022, es gibt keinen Spielraum mehr für Entscheidungen, die den Weg Richtung null Emissionen verlangsamen. Am 25.3. und darüber hinaus werden wir dafür kämpfen, dass endlich konkrete Maßnahmen zur rapiden Emissionsreduktion ergriffen werden.” so Tobias Schied, Sprecher von Fridays for Future Baden-Württemberg.

Fridays for Future fordert jetzt tiefgreifende Maßnahmen, für globale Klimagerechtigkeit sowie deren konsequente Umsetzung. Gerade jetzt im Angesicht des Krieges, erkennen wir, wie stark Krisen miteinander zusammenhängen.

“Als junge Bewegung fordern wir eine friedliche und gerechte Welt, jetzt und für unsere Zukunft - eine eskalierende Klimakrise macht dies unmöglich. Ressourcen- Knappheiten und Katastrophen werden immer mehr destabilisieren und gefährden Frieden dabei massiv. Wir sehen gerade jetzt mehr denn je, dass wir fossile, profit- orientierte Systeme, die mit Kohle, Öl und Gas autokratische Regime finanzieren, abschaffen müssen.” sagt Jule Pehnt Sprecherin von Fridays for Future.

Auch International stellt sich die Bewegung unter dem Motto #PeopleNotProfit gegen die Priorisierung von Kapitalinteressen über Menschenrechte und Ökosysteme. Von der deutschen Regierung wird entschlossenes Handeln und das Wahrnehmen historischer Verantwortung erwartet - beispielsweise durch angemessene Reparationszahlungen, aber auch das Einbeziehen der Perspektiven und Forderungen von Menschen die auch schon heute stark von der Klimakrise betroffen sind.

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