Wie sind interkulturelle Begegnungen und Austausch möglich?Wie sollten die verschiedenen Glaubensrichtungen mit Konflikten umgehen? Und was passiert, wenn ein Schamane aus dem Amazonas, ein Orthodoxer Jude und ein Priester aus Niederbayern zusammen über Glaubensfragen diskutieren?

Das sind einige Fragen, die die Veranstaltung „Religions for Peace“ aufgreifen wollte, die vom 19.-23. August in Lindau am Bodensee stattfand. Die über 900 Gäste aller Weltreligionen, setzten ein Zeichen für einen friedlichen Umgang zwischen den Glaubensrichtungen. In Workshops konnten die Teilnehmenden über unterschiedliche religiöse Ansichten diskutieren und gemeinsam Methoden für eine friedlichere Welt entwickeln. Auch wir Pfadfinder*innen des VCP Baden waren dort als Helfende mit dabei, um diese Veranstaltung zu unterstützen.Dafür waren wir an Flughäfen eingeteilt, sollten die Gäste zu Vorträgen und Workshops leiten oder dienten bei Fragen als Ansprechpartner*innen.

Darüber hinaus hatten wir auch die Möglichkeit, bei den Konferenzen, Zeremonien und Vorträgen, wie der des Bundespräsidenten Steinmeier, mit dabei zu sein. Dadurch entstanden immer wieder Gelegenheiten, für interessante Gespräche mit den Teilnehmenden, die uns ihre Geschichte und ihren Beitrag für ein friedliches Miteinander erzählten. Für mich bildete den Höhepunkt, eine Rundfahrt über den Bodensee, bei der alle Gäste und auch alle Helfer*innen eingeladen waren. Den ganzen Abend wurde gefeiert, getanzt und Lieder in den verschiedensten Sprachen gesungen.Diese Woche war eine spannende Erfahrung, bei der man noch mehr über die Traditionen anderer Kulturen lernen konnte. Beispielsweise, die Meditationstechnik der Sufis, bei derer sie sich in Trance um sich selbst drehen.

Vor der Kongresshalle traten außerdem Tänzer*innen und Musiker*innen auf. Eine wichtige Veranstaltung, die mir geholfen hat, vorurteilsfreier auf Menschen zuzugehen.

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